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Exif – Zeit der Aufnahme verschieben um eine Stunde

Exif-Daten. Immer wieder das selbe Theater. Zwei Leute machen eine Paddeltour, kommen wieder und schmeißen ihre Fotos danach in einen Ordner. Da die Fotos unterschiedlich benannt sind, benennt man sie um in einen Dateinamen mit Datum und Uhrzeit drin (ideal aus den Exif-Daten der Dateien). Ist alles durch, fällt einem auf, daß der eine Fotograf immer eine Stunde vorher an dem Ort des anderen Fotografen Fotos gemacht hat obwohl beide immer zusammen unterwegs waren 😀

Nun, es gab auf meinem Mac immer ein Programm, was das alles „schick“ machen konnte. Leider wird das Programm nicht gepflegt und läuft nun nicht mehr auf meinem Rechner – Schiete.

Jetzt gibt es nur noch das ExifTool by Phil Harvey (alternativ http://exiftool.sourceforge.net/) für kostenlos. Zumindest kenne ich nichts anderes. Immerhin ließ sich das Aufnahmedatum aller Dateien aus einem Ordner, die am Ende mit fotograf1.jpg benannt waren in einem Rutsch um eine Stunde vorverlegen…

exiftool -alldates-=1 *fotograf1.jpg

Ahhhh.
Es gibt auch eine GUI. Bin aber schon fertig 😉 – zu finden ist sie hier: https://github.com/hvdwolf/jExifToolGUI/releases

Flühling

Der Flühling. Geh & fühle! An Fang, der chinesische Minister für die 2. Jahreszeit arbytet. Gut so! Grund eine Rolle zu machen und das Boot anzuheizen. Die Sonne brennt die Eier bunt. Das Wasser ist auch bald heiß und blüht dann wieder. Noch 1,5° C mehr Erderwärmung und dann ist hoffentlich auch bald Sommar.

Spannung kommt auf.

Schwach geworden. Doch nochmal

Konnte nicht anders. Ich probiers nochmal mit einer Luftmatratzenisomatte. Diesmal um einiges teuerer und hoffentlich bei den ganzen guten Beschreibungen auch hochwertiger: die Exped Dura 5R MW Isomatte ist es geworden. Warum? Weil ich kein Feldbett mitschleppen will, wenn es wandern geht. Außerdem wird es auch wärmer von unten, denn man wird ja nicht jünger 😉

Kurz zu den Details: R-Wert von 4,8, Gewicht 960g, Packmaß 35 cm x Ø 15 cm, und 183 x 65 x 7 cm Liegefläche

Ist dann die letzte. Wirklich. Wenn die nicht hält, was sie verspricht, dann gebe ich auf.

Weg. Daten sind vergänglich.

Ist ja doch so, daß vieles vergänglich ist. Ist auch nicht der erste Artikel dazu: https://taz.de/Haltbarkeit-von-Speichermedien/!5900225/

Wichtiges sicherte man mal auf Steinplatten, Papier, Fotos, Festplatten.
Je mehr Informationen die Botschaft enthielt je nachlässiger wurde man bei der Vergänglichkeit der Medien.

Ich habe so das Gefühl, daß sich die Menschheit vergißt. – Na ja. So schlecht wär es vielleicht garnicht.

Je schneller die Daten abgelegt werden und je mehr Daten der Mensch sammelt und irgendwie speichert, je vergänglicher sind die Medien. – Frage ich mich nur, wie kommt man später noch an die Daten ran? Steinplatten… ok. Papier und Fotos auch noch. Für alles andere benötigt man aber Hilfsmittel. Ob man sich in 1000 Jahren noch irgendwie erinnert, wie diese Hilfsmittel einzusetzen sind?

Der Mensch scheint schlampig zu sein. Er ist geht schlampig mit seiner Umwelt um, mit seinem Lebensraum. Überall wo der Mensch war, hinterläßt er Dreck und Müll. Auf dem Südpol, in Grönland, auf dem Mond und sogar auf dem Weg zum Mond sind seine Spuren unverkennbar. Mit seinen Ressourcen geht er auch so um – recht merkwürdig (dabei will er ja eine denkende Kreatur sein). Genauso schlampig geht er mit seinem Wissen und seinen Errungenschaften und Erkenntnissen um und letztendlich mit seinem miesen Erbe.

Der Mensch ist irgendwann mal weg. Es bleiben Atommüll und Microplastik übrig. Aufzeichnungen darüber, wie es dazu kommen konnte sind noch viel schneller verschwunden.

Krass so darüber nachzudenken

Lohnt sich das Tanken in Polen?

Gute Frage? Finde ich auch. Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht. Fast fertig geworden mit dem Rechner, stellte sich heraus, daß ich es hätte anders machen können. Das Ergebnis ist sowieso nur ein Richtwert und soll eine Annäherung sein und etwas zur Ideenfindung und zum Nachdenken anregen.

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